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   BFH, 18.02.1965 - IV 159/63 U   

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https://dejure.org/1965,1240
BFH, 18.02.1965 - IV 159/63 U (https://dejure.org/1965,1240)
BFH, Entscheidung vom 18.02.1965 - IV 159/63 U (https://dejure.org/1965,1240)
BFH, Entscheidung vom 18. Februar 1965 - IV 159/63 U (https://dejure.org/1965,1240)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vergünstigung des §7 c Einkommenssteuergesetz (EStG), wenn zwei Gesellschafter einem Mitgesellschafter ein 7 c-Darlehen gegeben haben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 33
  • BStBl III 1965, 259
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.12.1956 - I 194/56 U

    Gewinnsteuerermittlung bei der Gewerbesteuer - Übernahme des ermittelten Gewinns

    Auszug aus BFH, 18.02.1965 - IV 159/63 U
    Zwar hat die einheitliche Gewinnfeststellung für die Ermittlung des Gewerbeertrages keine bindende Wirkung (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI 704/39 vom 10. Januar 1940, RStBl 1940 S. 134, und des Bundesfinanzhofs I 194/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 105, Slg. Bd. 64 S. 275, sowie I 73/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 51, Slg. Bd. 72 S. 135).
  • BFH, 29.11.1960 - I 73/59 U

    Berücksichtigung der auf einen früheren Anteilserwerb beruhenden Sonderbilanz

    Auszug aus BFH, 18.02.1965 - IV 159/63 U
    Zwar hat die einheitliche Gewinnfeststellung für die Ermittlung des Gewerbeertrages keine bindende Wirkung (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI 704/39 vom 10. Januar 1940, RStBl 1940 S. 134, und des Bundesfinanzhofs I 194/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 105, Slg. Bd. 64 S. 275, sowie I 73/59 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 51, Slg. Bd. 72 S. 135).
  • BFH, 10.10.1952 - I 99/52 U

    Minderung des Gewinns aus dem Gewerbebetrieb für Gewerbesteuerveranlagungen

    Auszug aus BFH, 18.02.1965 - IV 159/63 U
    Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn die Anwendung ertragsteuerlicher Gewinnermittlungsvorschriften nicht mit dem Objektcharakter der Gewerbesteuer zu vereinbaren ist (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs I 99/52 U vom 18. Oktober 1952, BStBl 1953 III S. 94, Slg. Bd. 57 S. 236), wie dies z.B. bei der Heranziehung von Gewinnen aus der Veräußerung von Betrieben der Fall ist.
  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    Eine ausdrückliche Verweisung auf die §§ 4 bis 7e EStG war früher in § 17 Abs. 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV) enthalten; diese Verweisung ist später "als selbstverständlich" entfallen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U, BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259).

    Indes wird - zumeist beiläufig - angefügt, eine Ausnahme hiervon gelte dann, wenn die Anwendung ertragsteuerrechtlicher Gewinnermittlungsvorschriften mit dem Objektcharakter der Gewerbesteuer nicht zu vereinbaren sei (BFH-Urteil vom 10. Oktober 1952 I 99/52 U, BFHE 57, 236, BStBl III 1953, 94, unter Bezugnahme auf das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Mai 1940 I 132/40, RStBl 1940, 667; s. ferner BFH-Urteile vom 29. November 1960 I 73/59 U, BFHE 72, 135, BStBl III 1961, 51; vom 3. April 1962 I 196/59 U, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254; vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U, BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259; vom 20. August 1965 VI 154/65 U, BFHE 84, 258, BStBl III 1966, 94: Abweichungen "in Grenzfällen"; vom 26. Mai 1971 I R 45/70, BFHE 102, 399, BStBl II 1971, 717; vom 12. Januar 1978 IV R 84/74, BFHE 124, 204, BStBl II 1978, 267).

    Die Gewerbesteuer weist "auch personensteuerartige Merkmale auf" (so BFH-Urteile vom 14. Januar 1965 IV 173/64 S, BFHE 81, 318, BStBl III 1965, 115; in BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259).

  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Eine ausdrückliche Verweisung auf die §§ 4 bis 7e EStG war in § 17 Abs. 1 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV) 1950 ausgesprochen; diese Verweisung ist später "als selbstverständlich" entfallen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U, BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259).
  • BFH, 23.06.1977 - IV R 37/73
    In der Verwaltungspraxis und in der Rechtsprechung ist anerkannt, daß auch ein Gesellschafter einer Personengesellschaft "aus Mitteln des Betriebs" ein Darlehen gewähren kann, insbesondere, daß die Darlehensgewährung durch einen Gesellschafter einer Personengesellschaft nicht notwendig zu einer vorherigen Entnahme der Darlehensvaluta (Überführung aus dem Gesamthandvermögen der Personengesellschaft in das Privatvermögen des Gesellschafters) führt (siehe zB BFH-Urteil vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U, BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259).

    Auf dieser rechtlichen Grundlage zieht das FA auch im Streitfall nicht in Zweifel, daß die gewährten Darlehen nach § 7c EStG begünstigt wären, aa) wenn sie nicht der Mitgesellschafterin Frau B., sondern einem nicht an der Klägerin beteiligten Dritten gewährt worden wären, selbst wenn dieser dann die Wohnungen an Arbeitnehmer der Klägerin vermietet hätte, oder bb) wenn die Darlehen zwar der Mitgesellschafterin Frau B. gewährt, von dieser aber zum Bau von Wohnungen verwendet worden wären, die nicht an Arbeitnehmer der Klägerin vermietet werden (siehe auch BFH-Urteil IV 159/63 U), selbst wenn das Gebäude Betriebsvermögen eines von Frau B. neben ihrer Beteiligung an der Klägerin betriebenen Gewerbebetriebs gewesen wäre.

  • BFH, 08.12.1982 - I R 9/79

    Darlehn - Personengesellschaft - Kapitaleinlage - Steuerermäßigung

    In diesem Sinne verwendet die von der Klägerin herangezogene Entscheidung vom 18. Februar 1965 IV 159/63 U (BFHE 82, 33, BStBl III 1965, 259) das BFH-Urteil vom 3. Februar 1959 I 164/57 als Belegstelle für die Anerkennung eines Darlehens zwischen Gesellschaftern einer Personengesellschaft.
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